Drohendes Unwetter am Horizont war ohne Bedeutung


Veröffentlicht/Getraut am 22. Juni 2017 | Kategorie(n): Trauungen 2017

Für Kai Krüger und Stefanie Üffing war klar, dass sie nicht zu Hause am Niederrhein heiraten wollten, sondern woanders, damit sie den Tag in kleinem Kreis nur mit den Kindern, ebenso ganz „unter uns“ genießen konnten. Dann erst kam die Idee mit dem Leuchtturm. Bei der Internetrecherche trafen sie, wie viele andere auch, auf den Kleinen Preußen, schauten sich schon mal vor ein paar Wochen in der Gegend um und dann stand die Entscheidung auch schon fest.

Kai, der gelernte Koch, arbeitete vor zwei Jahren als Lokführer bei der Nordwestbahn, die offenbar nicht nur im Norden fährt, sondern auch im Westen, dort am Niederrhein. Und da gab es mal bei einem Kollegen ein Grillfest, zu dem auch die Nachbarin Stefanie eingeladen war. Anschließend ging es ganz schnell: „Das hat gleich eingeschlagen!“ Die beiden wurden ein Paar und Stefanie zog mit Julian und Chantal zu Kai in seine große Wohnung. Seither kommt er richtig gern nach Hause und fühlt sich endlich „vollständig“ mit seiner Familie. Kai kocht und Stefanie kümmert sich um Kinder, Haushalt und pflegebedürftige Oma. Da fehlte nur noch das Eheglück.

Das Unwetter war dann doch nicht so schlimm wie erwartet. Weitere Planung: was zu essen suchen und dann noch ein paar Tage Urlaub in Wremen. Spätestens den ersten Hochzeitstag will die Familie in Wremen am Leuchtturm verbringen.

Auch wenn der Leuchtturm nicht geleuchtet hat,
hat er uns den Weg in den Hafen der Ehe gezeigt.

(Eintrag im Gästebuch)