Zusammengeführt durch Wing Tsun


Veröffentlicht/Getraut am 13. Oktober 2017 | Kategorie(n): Trauungen 2017

Es war eine bedrohliche Situation, die Dörte und Sebastian Grevesmühl letztlich zusammengeführt hat. Nach einem Angriff auf ihr Leben, wollte Dörte Grevesmühl nicht mehr ungeschützt sein und belegte einen Kurs im chinesischen Kampfsport Wing Tsun. Dort lernte sie dann ihren Sebastian kennen und lieben. Auch dieser hat aufgrund einer schweren Krankheit keine einfache Zeit erleben müssen. Doch nun sind beide glücklich, dass dies alles überwunden ist und wollen gemeinsam nach vorne blicken. Da sie sich ebenfalls an einem 13. kennenlernten, dem 13. August vor zwei Jahren, hatten beide kein Problem mit dem heutigen Datum (einem Freitag, dem 13.), um einander das Ja-Wort zu geben. Nicht nur der Kampfsport verbindet die Beiden, auch das Spazierengehen, insbesondere an der Nordsee, hat einen wichtigen Platz in ihrem Leben. So kommen sie oft aus Weyhe hierher nach Wremen, um die gute Luft und die Ruhe zu genießen. Da war es dann keine große Frage, dass die Hochzeit auch hier im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ stattfinden sollte. Von den insgesamt fünf Kindern aus früheren Ehen konnte leider nur eine Tochter, die 12-Jährige Lisa, dabei sein.

Wichtig sind dem gelernten Koch und Küchenleiter in einer Bremer Reha-Klinik und der Lehrerin an einer Hauptschule in Bassum, dass beide viel Zeit miteinander verbringen können. Neben den genannten Aktivitäten geschieht das auch bei dem weiteren gemeinsamen Hobby, dem Kochen. Das wollen sie gemeinsam erleben, als Altersziel haben sie sich 84 Jahre gesteckt.

Wir wünschen Dörte und Sebastian Grevesmühl auf ihrem gemeinsamen Weg bis dahin und auch darüber hinaus eine gute gemeinsame Zeit und immer das rechte Lebensrezept.