Auf’e Arbeit kennengelernt


Veröffentlicht/Getraut am 17. September 2013 | Kategorie(n): Trauungen 2013

Obwohl die Sonne schien, war es schon herbstlich frisch und eine steife Brise vom Meer kommend wehte um den Leuchtturm „Kleiner Preuße“. Es war der 17. September 2013 als Cornelia Pohl und Rolf Wördehoff von Duisburg nach Wremen kamen, um hier den Bund für’s Leben zu schließen. Vor 6 Jahren hatten sich die Brautleute „aufe Arbeit“ – wie man im Ruhrpott sagt – kennengelernt. Schließlich reifte der Entschluss zu heiraten und so machte man sich auf die Suche nach einem spektakulären Ort für die Trauung. Mehr und mehr kristallisierte sich heraus, dass ein Leuchtturm wunderbar wäre, allerdings nicht zu hoch, denn der Bräutigam ist nicht schwindelfrei.

Der entscheidende Tipp kam von Freunden aus Ahlen-Falkenberg und nach weiteren Recherchen im Internet war klar: Der „Kleine Preuße“ ist genau der Richtige für dieses besondere Ereignis. Am Tag der Hochzeit, als das Ja-Wort gesprochen und die Ringe getauscht wurden, waren natürlich die Freunde aus Ahlen-Falkenberg auch dabei. Die Frischvermählten tragen in Zukunft den Namen „Wördehoff“ als Ehenamen. Für Cornelia und Rolf Wördehoff war es der erste Besuch im Nordseebad Wremen. Auf die Frage, ob sie wiederkommen werden antworteten sie: „Selbstverständlich“. Und der Bräutigam fügte scherzhaft hinzu: „Spätestens zur Silberhochzeit“. Der Heimatkreis und das Leuchtturmteam gratulieren sehr herzlich zur Vermählung und wünschen für den gemeinsamen Lebensweg viel Glück und Freude.

…und danach nach Griechenland


Veröffentlicht/Getraut am 9. September 2013 | Kategorie(n): Trauungen 2013

Schon seit ihren jugendlichen Jahren zog es Rosemarie Ovcharovich und Manfred Bredel an die Nordseeküste – von Skagen bis Borkum, auf die Inseln und Halligen und an das Festland dazwischen. Bis heute hat die Nordsee für sie nicht an Anziehungskraft verloren. Sie lieben die Weite des Himmels, die Konkurrenz zwischen Wattenspiegelung und Wolken, das Spiel der Gezeiten, den Sturm und die Stille. Sie genießen die herrliche Stimmung und mit einer Tüte Krabben in der Hand irgendwo im Windschatten zu sitzen. Nach einer 12-jährigen Zeit des Zusammenlebens beschlossen sie, unter dem gemeinsamen Namen Bredel ihrer Beziehung auch einen offiziellen Rahmen zu geben. Es war nur konsequent, dass sie das berühmte Wörtchen „ja“ an der Nordsee aussprechen wollten, als Trauort sollte es ein Leuchtturm sein.

Obwohl die Brautleute vorher noch nie in Wremen waren, wählten sie aus der Fülle der Angebote den Leuchturm „Kleiner Preuße“ aus. Am 9. September, um 14:00 Uhr, war es dann soweit. Unter dem Beisein von Freunden, die auch als Trauzeugen fungierten, wurde das Ehegelöbnis abgelegt und mit einem Glas Sekt, begleitet mit vielen guten Wünschen, auf die Zukunft angestoßen. Drei Tage verbringen die Frischvermählten mit ihren Gästen im Hotel „Deichgraf“. Dass das Wetter bereits herbstlich feucht und stürmisch ist, macht ihnen nichts aus; sie sind für jedes Wetter mit entsprechender Kleidung gerüstet. Für ihre Hochzeitsreise haben sie natürlich auch einen Aufenthalt am Meer geplant – diesmal aber in Griechenland. Der Heimatkreis und das Leuchtturmteam gratulieren dem Ehepaar Bredel zu ihrer Vermählung und wünschen für die gemeinsame Zukunft volle Fahrt voraus, immer genügend Wasser umterm Kiel, Wind von achtern und ein bisschen Seegang, damit es nicht langweilig wird.

Hochzeit im Spätsommer


Veröffentlicht/Getraut am 6. September 2013 | Kategorie(n): Trauungen 2013

Am 6. September 2013 zeigte sich der Sommer noch einmal von seiner schönsten Seite. An diesem Tag haben Susanne Schreiber und Rolf Schmidt aus Siegen im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ an der Nordseeküste in Wremen geheiratet. Das Brautpaar machte schon seit einigen Tagen Urlaub im Nachbarort Dorum-Neufeld und kam mit Familie und Freunden zur Trauung in den Hochzeitsturm. Den hatten sie sich im Internet auf der Suche nach einem originellen Ort für ihre Hochzeit ausgesucht. An ihrem Hochzeitstag sahen sie den kleinen Leuchtturm das erste Mal und waren total begeistert dort heiraten zu können.

Die Trauung vollzog der Standesbeamte Hans Hey. Nach einem kräftigen Ja-Wort und dem Anstecken der Eheringe wurde aus den Namen Schreiber und Schmidt der gemeinsame Ehename Schmidt. Nach der Trauung ging es noch nach oben auf den Leuchtturm, um die schöne Aussicht zu genießen. Das Brautpaar machte mit seinen Gästen einen Spaziergang entlang der Buhne und genoss den Blick auf das Wurster Wattenmeer, bevor es zu einem gemeinsamen Hochzeitsessen nach Dorum-Neufeld ging. Und am Nachmittag sollte nach Aussagen einiger Gäste noch eine Schatzsuche für das Paar am Strand stattfinden. Dem frisch getrauten Paar gab das Leuchtturmteam alle guten Wünsche mit auf den gemeinsamen Lebensweg.

Vom Leuchtturm über’s „Siebhaus“ nach Mallorca


Veröffentlicht/Getraut am 23. August 2013 | Kategorie(n): Trauungen 2013

Es war noch nicht viel los am Wremer Tief, als der Standesbeamte, Herr Hey, dass junge Brautpaar am Freitag, 23. August 2013, am „Kleinen Preußen“ begrüßte. Bereits um 9:15 Uhr wollten Nadine Mitwollen und Gerrit Sancken, beide aus Bremerhaven, an diesem Tag möglichst früh ihren Ehebund fürs Leben besiegeln. Umso überraschter waren alle Anwesende, als Herr Hey verkündete, dass er an diesem Morgen bereits eine andere Trauung vollzogen hatte. Dieses Brautpaar hatte es anscheinend noch eiliger. Der Kreis der mitgereisten Gäste des Brautpaares war nicht zu groß, so dass alle den Verlauf der Trauung persönlich im Turm mitverfolgen konnten. Nur der Hund Anouka musste geduldig draußen warten. Herr Hey verknüpfte in seiner Ansprache die wechselvolle Geschichte des „Kleinen Preußen“ sinnbildlich mit den eventuellen Freud- und Leidphasen einer Ehe. Dies aber nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern in einer sehr lockeren und humorvollen Art, so dass häufig heiteres Lachen den Turm erfüllte.

Da auch die Ringe nicht vergessen waren, stand dem alles entscheidenden „Ja-Wort“ des Brautpaares nichts mehr im Wege. Künftig werden sie den gemeinsamen Namen Sancken tragen. Die Frage, warum der „Kleine Preuße“ als Trauungsort ausgewählt wurde, erklärte das Brautpaar so: Beide zählen sich seit Jahren zu den Stammgästen des „Siebhauses“ und hatten somit den „Kleinen Preußen“ bei ihren zahlreichen Besuchen immer fest im Auge. Eines Tages war dann der Entschluss gefasst, sich dort trauen zu lassen. Somit war es nur selbstverständlich, dass sich alle nach der Trauung wieder auf den Weg zum „Siebhaus“ machten, um dort mit einem Glas Sekt auf das junge Paar und deren hoffentlich glückliche gemeinsame Zukunft anzustoßen. Nach der offiziellen Hochzeitsfeier am Samstag in Bremerhaven bringt ein Flieger das frisch vermählte Paar dann am Montag in ihre Flitterwochen nach Mallorca.

Heiratsantrag und Trauung im „Kleinen Preußen“


Veröffentlicht/Getraut am 16. August 2013 | Kategorie(n): Trauungen 2013

Wremen ist für Martina Smikalla und Oliver Reckmann aus Witten an der Ruhr wie nach Hause kommen. Denn schon seit 1971, als sie noch Kinder waren, machen sie jedes Jahr Urlaub mit ihren Familien in dem kleinen Nordseebad. So haben sie auch miterlebt wie sich der Ort touristisch weiterentwickelt hat und der Leuchtturm „Kleiner Preuße“ direkt an der Küste wieder aufgebaut wurde. Und das in diesem Turm auch noch geheiratet werden kann, war für sie ein großes Glück. Denn schon vor einem Jahr machte Oliver seiner Martina hier den Heiratsantrag und im nächsten Urlaub sollte im Turm auch die Trauung stattfinden. Am 16. August 2013 war es soweit. Die Kutterflotte lag an diesem Tag, als ob sie Spalier standen, vollzählig im Hafen, als das Brautpaar mit seinen Gästen zum Leuchtturm kam. Von dort winkte ihnen schon im Sonnenschein und von einer kräftigen Brise begleitet, die Hochzeitsfahne entgegen.

Als sich das Brautpaar mit den Kindern Lisa und Julia und dem Rest der Familie im Hochzeitsturm eingefunden hatte, vollzog dort die Standesbeamtin Bianca Marjenhoff die Trauung. Der gemeinsame Familienname lautet jetzt Reckmann und wurde nach dem Ja-Wort von allen Gästen kräftig beklatscht. Während der Trauung hatten sich noch einige Überraschungsgäste aus der Heimat zur Freude des Brautpaares eingefunden. Es wurden Luftballons überreicht und der Bräutigam musste seine Braut durch ein ausgeschnittenes Herz tragen, was natürlich von einem großen Hallo begleitet wurde. Auch diesmal hatten sich viele „Sehleute“ am Leuchtturm versammelt, um Hochzeit im Leuchtturm zu gucken. Bevor es dann zum Kaffeetrinken ins „Eiscafe Dahl“ ging wurden erst noch viele schöne Fotos gemacht. Dabei zeigten Julia und Lisa, dass man auch mit einem Handy tolle Bilder machen kann. Mit einem Hochzeitsessen und einer kleinen Feier sollte dieser Tag für alle ausklingen. Das Brautpaar und einige seiner Gäste machen noch einige Tage Urlaub in Wremen, bevor es wieder nach Hause geht. Auch der Leuchtturmwärter und der Wremer Heimatkreis gratulierten ganz herzlich und freuen sich schon auf den Besuch im nächsten Jahr.