Hochzeit nach 27 Jahren…


Veröffentlicht/Getraut am 2. Oktober 2020 | Kategorie(n): Trauungen, Trauungen 2020

Bine und Carsten, wohnhaft in Münster, hatten sich am 01. Oktober 1993 bei der Arbeit kennengelernt. Wie heißt es so schön: „Drum prüfe, wer sich ewig bindet…“ und das haben die beiden getan. Endlich – nach 27 Jahren – soll geheiratet werden. Sie haben die Hochzeit ihrer Tochter erlebt und bevor ihre zwei Enkelkinder soweit sind, meinten sie, seien jetzt sie, Oma Bine und Opa Carsten, dran. Die Braut und die beiden Trauzeugen Netti und Sabine haben sich in die Vorbereitungen der Hochzeit gestürzt und den Bräutigam im Ungewissen gelassen. Es sollte eine Überraschung werden.

Bine und Carsten bezeichnen sich selbst als Weihnachtsflüchtlinge. Immer, wenn die Weihnachtstage kommen, flüchten sie an die Wurster Nordseeküste, um dort eine ruhige Zeit zu verbringen. Das war auch der Grund, warum die Hochzeitsplanerinnen einen Hochzeitsort an der Wurster Nordseeküste suchten. Zu ihrem großen Bedauern stand der Leuchtturm „Kleiner Preuße“, das Wahrzeichen Wremens, wegen der Corona-Pandemie nicht zur Verfü-gung. So kam das „Museum für Wattenfischerei“, ebenfalls in Wremen, ins Spiel. Am 02. Oktober war es dann soweit. Die Brautleute und ihre Gäste reisten aus Münster an. Die Überraschung für den Bräutigam war bestens gelungen. Die Trauung fand in der Fischerstube des Museums statt. Das Ja-Wort wurde gesprochen, das Protokoll von Braut und Bräutigam und den beiden Trauzeuginnen unterzeichnet, so dass Bine und Carsten nun rechtmäßig verbundene Eheleute sind.

Der Heimatkreis wünscht den Frischvermählten viel Glück, Freude und vor allem Gesundheit für die nächsten 27 Jahre und darüber hinaus..

Der frühe Vogel fängt den Wurm


Veröffentlicht/Getraut am 25. September 2020 | Kategorie(n): Trauungen, Trauungen 2020

Viele Familien saßen um diese Zeit sicherlich noch gemütlich am Frühstückstisch, da war im Museum für Wattenfischerei in Wremen bereits alles für eine Trauung vorbereitet. Die Brautleute, für die der heutige Tag ein ganz besonderer sein wird, sind Frau Claudia Beißbarth und Herr Udo Walther. Beide sind beruflich in medizinischen Bereichen tätig, Die Braut als Fachkrankenschwester und der Bräutigam als Urologe. Da sie in einem Ort nur unweit von Wremen wohnen, war die pünktliche Anreise zum Trauungsort auch kein großes Hindernis. Pünktlich um 08:30 Uhr konnte die Standesbeamtin, Bianca Marjenhof, coronabedingt nur eine mini Abordnung der zahlreich anwesenden Gäste in die kleine Fischerstube führen. Dazu zählte natürlich das Brautpaar und die beiden Trauzeugen.

In gewohnt lockerer und humorvoller Weise zelebrierte die Standesbeamtin die Trauungszeremonie, zu der neben vielen gutgemeinten Worten und Ratschlägen leider auch eine umfangreiche Bürokratie gehört. Es muss ja alles seine gesetzliche Ordnung haben.
Nach zwei mit Überzeugung vorgetragenen „Ja“-Worten konnte sich nun das frisch vermählte Ehepaar ihren schon ungeduldig wartenden Gästen vor dem Museum zuwenden. Viele bunte Seifenblasen, alle als Glücksbringer gedacht, begrüßten das strahlende Ehepaar. Zu den ersten Gratulanten gehörten die drei Kinder der Braut, sowie die Eltern und die Schwester. Für den weiteren Verlauf des ja noch jungen Tages lag folgender Plan vor: Zuerst sollte es zu einer Fotosession zum Leuchtturm kleiner Preuße gehen, bevor dann ein gemeinsames Frühstück auf alle wartet. Inzwischen knurrten sicherlich schon einige Mägen der Gäste.

Den Abschluss dieses bedeutsamen Tages bildet dann abends eine Gartenparty auf dem Grundstück des Ehepaares. Der Heimatkreis wünscht dem Ehepaar alles Gute für die weitere Zukunft.

Museum statt Leuchtturm


Veröffentlicht/Getraut am 28. August 2020 | Kategorie(n): Trauungen, Trauungen 2020

Als Ulrike Wenzel und Jens Werner sich 2013 bei einer Reha kennen lernten, wussten sie noch nicht so genau, was wird. Aber als Jens Ulrike zwei Jahre später bei einer erneuten Reha besuchte, hat es bei beiden so richtig gefunkt. Und im März 2016 sind sie zusammen gezogen.
Im Sommer darauf haben sie Familie Strupeit aus Sievern kennengelernt und sind Freunde geworden. Als für Ulrike und Jens feststand, dass sie heiraten wollten, sollten Sonja und Jürgen Strupeit auch ihre Trauzeugen sein. Diese schöne Aufgabe nahmen beide gerne an und Jürgen erzählte, dass man direkt an der Küste in Wremen im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ heiraten könnte. Eine tolle Idee fanden sie und so sollte in diesem Sommer dort die Hochzeit stattfinden.

Leider kam Corona dazwischen und in diesem Jahr dürfen, wegen Platzmangel, dort keine Trauungen vollzogen werden. Dafür wurde vom Standesamt das vom Wremer Heimatkreis geführte „Museum für Wattenfischerei“ angeboten. Diesen Vorschlag nahmen sie gerne an.
In der Fischerstube des Museums wurden sie am 27. August 2020 von der Standesbeamtin Frau Bastian getraut. Und der gemeinsame Ehename Werner ist für beide jetzt unwiderruflich. Die Trauzeugen Sonja und Jürgen waren dabei und mit Augenzwinkern sagten sie: „Damit auch keiner der beiden das Trauzimmer vor dem Ja-Wort verlässt, bis die Sache eingetütet ist.“
Und damit sie auf den „Kleinen Preußen“ nicht ganz verzichten mussten, wurden dort im Außenbereich noch ein paar schöne Fotos zur Erinnerung gemacht.

Ihre Hochzeit haben sie mit einem Urlaub an der Wurster Nordseeküste verbunden und diese Zeit bei schönstem Sommerwetter sehr genossen.
Alle guten Wünsche für das Brautpaar Werner vom Team des Wremer Heimatkreises.

Corona kein Spielverderber


Veröffentlicht/Getraut am 24. Juli 2020 | Kategorie(n): Trauungen, Trauungen 2020

Nach unserer Verlobung in der Silvesternacht 2019/2020 war uns beiden klar, dass wir den ganz besonderen Tag unserer Trauung nur zu zweit feiern wollen, weil es allein unser Tag und der Tag unserer Liebe ist. Wir wollten etwas Spezielles, am liebsten an der Küste, romantisch sollte es sein und sich von einer normalen standesamtlichen Trauung unterscheiden. Meinem Partner kam dann die Idee auf einem Leuchtturm zu heiraten und ich war sofort Feuer und Flamme.

Die Wahl fiel schnell auf den Kleinen Preußen und auch wenn die Freude getrübt wurde durch die Corona-Krise, freuen wir uns trotzdem auch auf die Trauung im Museum für Wattenfischerei. Da wir es beide gern unkonventionell mögen, steht direkt nach der Trauung erst einmal die passende Stärkung im Sinne eines Fischbrötchens auf dem Plan. 😉 Eigentlich sollte die Hochzeitsreise im Anschluss nach Kreta gehen, doch Corona machte einen Strich durch die Rechnung. Stattdessen geht es danach für ein romantisches Wochenende nach Brügge/Belgien und im Anschluss für eine Woche nach Hamburg.

Liebe auf den ersten Blick


Veröffentlicht/Getraut am 26. Juni 2020 | Kategorie(n): Trauungen, Trauungen 2020

Patrick und Stefanie haben sich mit den vier kleinen Kindern in Radevormwald aufgemacht, um bei uns in Wremen zu heiraten. Sie haben im Sommer 2018 Urlaub auf dem Campingplatz in Wremen gemacht und dabei den schönen Leuchtturm „Kleiner Preuße“ entdeckt. Als Patrick dann kurze Zeit später Stefanie den Heiratsantrag machte, war es beiden sofort klar, dass sie sich im „Kleinen Preußen“ trauen lassen wollten, fernab von jedem Stress und im engsten Kreis.

Da der Kleine Preuße zu klein ist, um sich dort mit mehreren Personen in gebührendem Abstand, wie zur Zeit gefordert, aufzuhalten, finden die Trauungen jetzt in der altehrwürdigen Fischerstube im Museum für Wattenfischerei statt, ein Ort mit einem anderen Charakter aber einem ganz besonderen Reiz. Das Paar hat das Angebot des Heimatkreises gerne angenommen und strahlte mit der Sonne an diesem Tag um die Wette, das Glück war ihnen anzusehen. Die Kinder Nico, Sofie, Isabel und Hanna waren wie das Paar festlich gekleidet und staunten über die ungewohnte Atmosphäre. Die größeren der Vier erkundeten während der Zeremonie das Museum, hörten aber gut zu, als Braut und Bräutigam sich gegenseitig nach der Trauung ihre Liebeserklärung vorlasen.

Stefanie und Patrick hatten sich zufällig bei einem Dorffest in Radevormwald im März 2018 kennengelernt und bei Patrick war es Liebe auf den allerersten Blick. Er sah sofort in Stefanie eine „unfassbare Frau“ und beim ersten Date habe es dann auch bei ihr geknistert. Fortan erleben sie Tag für Tag neue Abenteuer als Familie und die Liebe wachse immer weiter, berichten beide, für die der Tag der schönste war und unvergesslich.