Die Krönung der Beziehung


Veröffentlicht/Getraut am 7. September 2012 | Kategorie(n): Trauungen 2012

Die Nordpier des Kutterhafen präsentierte sich in neuem Glanz, als am 7. September 2012 Petra Kollmann und Reinhard Siebrasse aus Mainhausen in Hessen nach Wremen kamen, um im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ den Bund für’s Leben zu schließen. Beide sind gebürtige Norddeutsche und so lag es nahe, dass auch ein Hochzeitsort in Norddeutschland gesucht wurde. Die Auswahl im Internet war groß, doch letztendlich fiel die Wahl auf den „Kleinen Preußen“, der genau die richtige Größe für die kleine Hochzeitsgesellschaft hatte. Die Sonne hatte sich hinter den Wolken versteckt und es wehte ein kräftiger Wind, als sich Petra Kollmann und Reinhard Siebrasse vor der Standesbeamtin Bianca Marjenhoff das Ja-Wort gaben – aus freiem und eigenen Willen, wie es im Gesetzestext heißt.

Die Frischvermählten haben auf einen gemeinsamen Familiennamen verzichtet – jeder behält seinen eigenen Namen. Elf Jahre sind die Brautleute schon ein Paar. Sie arbeiten beide im Öffentlichen Dienst und dort haben sie sich auch kennengelernt. Die Trauung war nun die Krönung der Beziehung. Die Hochzeitsgesellschaft verbringt ein paar Tage im Hotel „Deichgraf“, die Hochzeitsreise ist für das nächste Jahr geplant und da soll es nach Italien gehen. Der Heimatkreis und das Leuchtturmteam gratulieren ganz herzlich zur Hochzeit und wünschen für die gemeinsame Zukunft alles Gute und für den Aufenthalt in Wremen angenehme Tage bei schönstem Wetter.

Main trifft Weser – Unter-Franken trifft Kleinen Preußen


Veröffentlicht/Getraut am 28. August 2012 | Kategorie(n): Trauungen 2012

Die Schulferien auf dem Wremer Campingplatz haben schöne Erinnerungen hinterlassen und als Christian und Anja auf die Suche nach einer ausgefallenen Lokalität für ihre Trauung, am 28. August 2012, um 9:30 Uhr, gingen, war der Wremer Leuchtturm „Kleiner Preuße“ mit seiner maritimen Romantik allererste Wahl. Mit den engsten Verwandten machten sich die beiden vom Main auf den Weg an die Weser, um sich hier das Ja-Wort zu geben. Der Wettergott ließ sie nicht im Stich. Er bescherte den Brautleuten einen ruhigen Spätsommertag und das Hochwasser schuf eine schöne Hochzeits-Atmosphäre am Wremer Kutterhafen.

Sehr stimmungsvoll vollzog die Standesbeamtin, Bianca Marjenhoff, die Trauung in der „Außenstelle des Standesamtes“. Die anwesenden Gäste fanden gut Platz in der Trau-Etage des kleinen Leuchtturms und freuten sich mit dem Paar über die schöne Hochzeit am Meer. Auch der Wremer Heimatkreis wünscht dem frisch getrauten Paar aus Ballingshausen in Franken viel Glück und alles Gute. Möge der erwartete Nachwuchs gesund zur Welt kommen und der jungen Familie viel Freude bescheren!

Wremen-Freunde geben sich im Nordseebad das Ja-Wort


Veröffentlicht/Getraut am 24. August 2012 | Kategorie(n): Trauungen 2012

Seit gut 30 Jahren gehört die Familie Butler, mit ihrer damals noch kleinen Tochter Christina, zu den Stammgästen in Wremen, häufig sogar mehrfach im Jahr. Diese Verbundenheit führte zwangsläufig dazu, dass die Tochter, inzwischen im heiratsfähigen Alter, nun entschied, meine Trauung kann nur in Wremen, auf dem „Kleinen Preußen“ stattfinden. So erschien dann die Hochzeitsgesellschaft zur frühen Vormittagsstunde des 24. August 2012, um diesen wohl schönsten Tag für Verliebte im kleinen Familien- und Freundeskreis zu begehen. Der Bräutigam hatte vorsichtshalber einen Regenschirm dabei, der aber nicht benötigt wurde. Nicht nur der frühe Trauungstermin um 9:30 Uhr, sondern auch die sichtbare Ungeduld der Braut deutete darauf hin, dass das junge Paar dieses wichtige Ereignis kaum erwarten konnte. Das erkannte auch die Standesbeamtin, Frau Bianca Marjenhoff, und erlöste das Brautpaar mit den Worten: „Also, wenn Sie es gar nicht mehr erwarten können, können wir ja auch ein wenig früher beginnen.“ Und so geschah es dann auch.

In ihrer Ansprache ging die Standesbeamtin dann auf die Bedeutung von Zärtlichkeit, Verständnis und gegenseitige Achtung als wichtige Grundpfeiler für eine funktionierende Ehe ein. Das alles entscheidende „Ja!“ war dann nur noch eine Formsache. Bei der Unterzeichnung der Hochzeitsurkunde war die Braut dann besonders gefordert, musste sie doch ihre insgesamt fünf Vornamen unter das Dokument schreiben. Die Eheleute haben sich für den Familiennamen Weidemann entschieden. Nach dem Verlassen des „Kleinen Preußen“ wurde das frisch vermählte Brautpaar mit vielen guten Wünschen und schillernden Seifenblasen empfangen, die vom Wind als vielfache Glücksboten über`s Meer in die weite Welt geschickt wurden. Anschließend folgte ein Abstecher ins „Siebhaus“ und der restliche Tag war dann mehr oder weniger der Improvisation überlassen. Um einen möglichst kurzen Weg zum „Kleinen Preußen“ zu haben, hatten sich die Eheleute gleich hinter dem Deich in einer Pension eingemietet. Von dort traten sie am Tag nach der Trauung die Heimreise in ihr Heimatdorf Schieder-Schwalenberg, im schönen Teutoburger Wald an. Der Heimatkreis und der Leuchtturmwärter wünschen viel Glück. Sie würden sich riesig freuen, wenn sie das Brautpaar häufig in Wremen begrüßen könnten.

Mit Wilhelm Busch ins Eheglück


Veröffentlicht/Getraut am 23. August 2012 | Kategorie(n): Trauungen 2012

Welche Rolle Wilhelm Busch bei der heutigen Trauung spielte, wird später geklärt. Bei sonnigem Wetter, wie man es sich an einem solchen Tag wünscht, traf das Brautpaar, Susanne Schneider und Stephan Busch, aus Dorum pünktlich am 23. August 2012, um 11:00 Uhr beim „Kleinen Preußen“ ein, um hier den Schritt ins Eheleben zu vollziehen. Dies geschah dann unter der fachkundigen Leitung des Standesbeamten, Herrn Hans Hey, der gleich zu Beginn mit einer besonderen Überraschung aufwartete. Für die zweitjüngste der anwesenden Hochzeitsgäste hatte er eine Stoffente mitgebracht und somit schon mal einen Fan auf seiner Seite. In seiner Ansprache kam Herr Hey in einigen Sätzen auf die Historie des „Kleinen Preußen“ zu sprechen und führte dabei aus, welche Symbolik von einem Leuchtturm für eine glückliche Ehe ausgehen kann. Dieses muss sehr überzeugend gewesen sein, denn das anschließend eingeforderte beiderseitige „Ja!“ zur Eheschließung, kam vom Brautpaar ohne Zögern und für alle deutlich hörbar. Der gemeinsame Name wird künftig Busch lauten.

Seine sehr locker und launisch gehaltene Rede beendete der Standesbeamte dann mit einem Zitat aus der Geschichte von „Herrn und Frau Knopp“, aus der Feder von Wilhelm Busch. Ob dies aufgrund der Namensverwandtschaft zum Brautpaar geschah, verriet Herr Hey nicht. Mit der heutigen Eheschließung rückten zwei weitere wichtige Personen in den Mittelpunkt. Und zwar Tochter Lea und das kleine Brüderchen Béla. Somit entließ der „Kleine Preuße“ nicht nur ein Ehepaar, sondern bereits eine komplette Familie in eine glückliche gemeinsame Zukunft. Eine wichtige Frage musste allerdings noch geklärt werden: „Warum heiraten zwei Dorumer auf dem „Kleinen Preußen“, und nicht auf dem Leuchtturm „Obereversand“ am Dorumer Tief?“ Die Antwort: „Es sollte ein etwas kleinerer Trauungsort sein“. Aber Dorum geht nicht leer aus, denn die kirchliche Hochzeit ist in einem Jahr in der Dorumer Kirche geplant. Man kann also von einer äußerst diplomatischen Planung des Brautpaares sprechen. Wie lange die Flitterwochen anhalten werden ist nicht bekannt, aber es ist wohl zu befürchten, dass beide Eheleute bald wieder an ihren Arbeitsplatz bei der Berufsfeuerwehr in Bremerhaven zurückgerufen werden.

Überzeugte Wremen-Freunde heiraten auf dem „Kleinen Preußen“


Veröffentlicht/Getraut am 17. August 2012 | Kategorie(n): Trauungen 2012

Ein sehr früher sonniger Sommermorgen am 17. August 2012, um 8:45 Uhr, am Leuchtturm „Kleiner Preuße“ bildete die Kulisse für eine fröhliche Eheschließung. Hanko und Annette hatten sich nach jahrelanger reiflicher Überlegung im Trauzimmer der Außenstelle des Standesamtes einen Trauungstermin beim Standesamt der Samtgemeinde Land Wursten besorgt. Der Turm war von der Familie für diese Zeremonie liebevoll dekoriert und ausgeschmückt worden. Den Trauungsakt erlebten Eltern und nahe Angehörige oberhalb und unterhalb der Trauungsecke des Leuchtturms hautnah mit.

Das neue Ehepaar ist von vielen Festen und dörflichen Musikevents bekannt. Kollegen, Freunde und der Schützenverein waren zum Gratulieren gekommen. Die Schützenabordnung bestand darauf, dass Hanko vor dem ersten Schritt in die Ehe eine Bewährungsprobe bestehen musste, die er mit handwerklichem Geschick schnell meisterte. Die Hochzeitskutsche war ein mächtiger Pick-Up mit dem das frisch getraute Paar zu einer Fahrt durch den Ort aufbrach. Beide genossen den hoffnungsvollen Beginn des Tages und freuen sich auf die Hochzeitsfeierlichkeiten in vertrauter Wremer Atmosphäre. Der Wremer Heimatkreis wünscht dem Ehepaar glückliche Zeiten und gratuliert ganz herzlich. Macht es gut Annette und Hanko!