So lang dein Herz noch für mich schlägt…


Veröffentlicht/Getraut am 10. August 2012 | Kategorie(n): Trauungen 2012

Nachdem sie bereits fünf Mal im Nordseebad Wremen Urlaub gemacht hatten, folgte nun – am 10. August 2012, um 11:30 Uhr, die romantische Hochzeit auf dem Leuchturm „Kleiner Preuße“ am Kutterhafen. Manfred Weber, Oberbootsmann der Reserve, und Antje Haas kamen mit Familie und Freunden ganz aus Butzbach in Hessen an die Küste ins Wursterland, um sich hier bei Sonne und Wind das „Ja-Wort“ zu geben.

Die musikalische Begleitung von Helene Fischer mit dem Titel „So lang Dein Herz noch für mich schlägt“, passte wunderbar und bescherte der kleinen Feier einen romantischen Rahmen. Der Marinesoldat fühlte sich mit seiner angetrauten Braut an den Gestaden der deutschen Nordseeküste sichtlich wohl und stellte seine große Liebe auf der Turmgalerie mit einem leidenschaftlichen Hochzeitskuss temperamentvoll unter Beweis. Die Gäste freuten sich, gratulierten und wünschten dem jungvermählten Paar mit einer großen Portion Reis viel Glück für die gemeinsame Zukunft. Der Wremer Heimatkreis und das Team vom Turm schlossen sich diesen herzlichen Wünschen an.

Mit dem Wohnmobil ins Glück


Veröffentlicht/Getraut am 10. August 2012 | Kategorie(n): Trauungen 2012

Heute erlebte der „Kleine Preuße“ eine in mancherlei Hinsicht originelle Trauung. Vor etwa 10 Tagen ist das Brautpaar, Tamara Tietmeyer und Reinhard Boll, mit ihrem Wohnmobil in Münster gestartet, um nach einer kleinen „Nordtour“ auf dem Campingplatz in Wremen, in Blickweite zum „Kleinen Preußen“, Station zu machen. Hier sollte der gemeinsame Schritt in die Ehe vollzogen werden und war daher sorgfältig ausgesucht. Es sollte ein symbolträchtiger Ort sein, der sinnbildlich für Geborgenheit, Beständigkeit und Sicherheit auch in stürmischen Zeiten steht. Diese Eigenschaften verbanden die Brautleute vor allem mit einer Windmühle oder einem Leuchtturm. Im Internet entdeckten sie dann den „Kleinen Preußen“ und waren sofort angetan von den Bildern und den Berichten über die bereits stattgefundene Trauungen. Die Entscheidung war gefallen. Und so kam es dann, dass am 10. August 2012, um 10:15 Uhr, ein Wohnmobil vom Wremer Campingplatz kommend auf der Nordpier einparkte, und sich ein kleiner interner Familienkreis Richtung Leuchtturm bewegte. Es waren die beiden Brautleute, begleitet von Helena und Lea, die Töchter der Braut. Als fünftes Familienmitglied war Hund Curly dabei.

Aber nicht nur der Trauungsort entsprang einer individuellen Planung, sondern auch noch folgende Symbolik. So erschienen alle Beteiligten in „Flip-Flops“ und nicht nur die Brautleute werden nach der Trauung neue Ringe tragen, sondern auch beide Mädchen werden sich mit solchen schmücken. Da beide Eheleute ihre bisherigen Namen behalten werden, soll diese Geste zum Ausdruck bringen, ab heute sind wir, trotz unterschiedlicher Namen, eine Familie. Welch origineller und schöner Einfall. Da die Standesbeamtin, Bianca Marjenhoff, keine Einwände gegen eine gesetzlich legitimierte Eheschließung der Brautleute erkennen konnte, wurde der sogenannte Bund fürs Leben offiziell besiegelt. Dies entlockte dem Bräutigam ein spontanes „Oh Gott!“, was aber von allen Anwesenden als Ausdruck einer glücklichen und erleichterten Reaktion gewertet wurde. Nach ihrem so ereignisreichen Ausflug an die Nordseeküste kehrt die Familie wieder in ihr Zuhause, einem Fachwerkspeicher in Münster zurück. Der Wremer Heimatkreis und der Leuchtturmwärter des „Kleinen Preußen“ wünschen der glücklichen Familie eine schöne Zukunft!

Konfetti-Hochzeit am 7. August


Veröffentlicht/Getraut am 7. August 2012 | Kategorie(n): Trauungen 2012

Es war ein stürmischer Vormittag, als sich am 7. August 2012, um 11:30 Uhr die Brautleute Ute Schmidt und Ingo Brandt am „Kleinen Preußen“ einfanden, um durch ihr Ja-Wort die Grundlage für ein gemeinsames Miteinander zu legen. Für Beide ist es die zweite Eheschließung. Die Standesbeamtin, Frau Bianca Marjenhoff, zeichnete dafür verantwortlich, dass dies auch im Rahmen der dafür erforderlichen Gesetzlichkeit geschah. Mit einfühlsamen Worten sorgte sie dafür, dass das entscheidende „Ja!“ dann auch ohne Verzögerung über die Lippen der beiden Brautleute kam.

Eigentlich war die standesamtliche Trauung in Bremerhaven, dem Wohnort des Brautpaares, im „Simon-Loschen-Turm“ geplant. Der stand aber wegen Renovierungsarbeiten nicht zur Verfügung. Da sprang als Retter in der Not der Sohn von Frau Schmidt ein. Er war im Winter am Wremer Tief gewesen, um Eisschollen zu fotografieren und empfahl den „Kleinen Preußen“ als Ersatzort. Die strahlenden Gesichter des Brautpaares und die zufriedenen Gesichter der Angehörigen zeigten dann, dass der „Kleine Preuße“ mehr als nur Ersatz war. Im Konfetti- und Reisregen fand die Trauung einen harmonischen Abschluss, bevor es anschließend in die Fischerstube zum Mittagessen ging. Die offizielle Feier findet dann am Samstag in Bremerhaven statt. Der Wremer Heimatkreis und das Team vom Turm hat sich tüchtig mit dem glücklichen Paar gefreut und wünscht für die Zukunft alles Gute!

Nordseeküste trifft Schwarzwald – Nordseekrabbe trifft Bollenhut


Veröffentlicht/Getraut am 2. August 2012 | Kategorie(n): Trauungen 2012

Unter diesem Motto, das wir für die Einladung zu unserer Hochzeitsfeier gewählt haben, steht auch unsere standesamtliche Trauung am Donnerstag, den 2. August 2012 im „Kleinen Preußen“ bei wunderschönem sonnigen und trockenen Wetter in Wremen. Wir, das sind Heike Fuchs, eine geborene Westfälin aus Bad Oeynhausen, die es vor 30 Jahren von Westfalen an die Nordsee-Küste verschlagen hat und Andreas Fuchs, ein Badner aus Freiburg, der seine Braut anlässlich einer Kur im Jahr 2000 in Donaueschingen im Schwarzwald als „Kurschatten“ kennengelernt hat. Wir beide waren über Jahre hinweg „platonisch“ befreundet, bis im Jahr 2009 sich die günstige Situation bot, dass wir beide Singles waren. Da beschlossen wir, einfach einmal eine Beziehung zu beginnen.

Wir wohnen in Bremerhaven im Ortsteil Speckenbüttel und haben dort ein wunderschönes Haus direkt am See. In und um unser Haus sind ganz viele Frösche, sowohl lebende als auch künstliche. Zur Feier des Tages haben wir auch zwei wunderschöne weiße Hochzeitsfrösche mitgebracht. Das schöne und gemütliche Wremen, den kleinen Bilderbuch-Hafen, das gemütliche und legendäre Siebhaus, das Hotel Deichgraf, das Krabbengeschäft Böger und natürlich auch den Leuchtturm „Kleiner Preuße“ kennen wir beide schon seit vielen Jahren, da wir quasi umme Ecke wohnen und öfters mal mit dem Rad am Deich entlang zum kleinen Hafen fahren, dort am besten direkt vom Kutter frische Krabben holen und diese dann quasi fangfrisch bei einem schönen Glas badischen Grauburgunders im Siebhaus pulen und gleich vor Ort vernichten. Wir freuen uns sehr, über diese geniale und fantastische Möglichkeit, hier unsere standesamtliche Trauung feiern zu dürfen.

Ein ganz besonderer Tag


Veröffentlicht/Getraut am 27. Juli 2012 | Kategorie(n): Trauungen 2012

Und es wurde für Ulrike Krentzlin und Udo Schönbrunn ein ganz besonders schöner Tag als sie am 27. Juli 2012 um 11.00 Uhr im „Kleinen Preußen“ an der Wurster Küste heirateten. Vor vier Jahren lernten sie sich auf einer Vereinsparty kennen und entdeckten ihre gemeinsame Liebe zur Nordseeküste. Jedes Jahr macht das Paar hier Urlaub und so ist auch der Wunsch entstanden, am Wasser zu heiraten. Die Internetseite des „Kleinen Preußen“ sprach sie besonders an und so war auch der richtige Trauort für sie gefunden. Denn von einem Leuchtturm kann man in die Ferne schauen und hat trotzdem festen Boden unter den Füßen. Das Brautpaar wohnt in Unna und ist mit Bruder und Schwester und deren Ehepartnern angereist. In der „Wremer Deel“ sind sie super untergebracht. Die Geschwister waren auch Trauzeugen und erschienen zur Hochzeit schick gekleidet in weißer Büx (Hose) und Fischerhemd.

Die Trauung vollzog der Standesbeamte Hans Hey. Er sorgte auch für allgemeine Heiterkeit als er die Eheringe in der turmeigenen Bratpfanne zum Anstecken überreichte. Das Ehepaar hat sich für den gemeinsamen Namen Schönbrunn entschieden. Vor dem Turm musste das frisch getraute Paar ein Herz mit Namen und Hochzeitsdatum ausschneiden, dazu regnete es Rosenblüten, die ein bisschen vom Wind verweht wurden. Bei dem herrlichen Sommerwetter hatten sich einige „Zaungäste“ am Turm versammelt die dem Brautpaar tüchtig Beifall klatschten. Es wurde noch mit einem Glas Sekt angestoßen und dann machte sich die kleine Hochzeitsgesellschaft auf den Weg zur Festwoche nach Bremerhaven zu einer Hafenrundfahrt. Am Abend wollen sie den Tag im kleinen Kreis in der „Wremer Deel“ verbringen und am nächsten Morgen in Richtung Heimat aufbrechen. Das Leuchtturmteam und der Wremer Heimatkreis gratulierte ganz herzlich und nahm dem glücklichen Paar das Versprechen ab, im nächsten Jahr den „Kleinen Preußen“ wieder zu besuchen.