Hochzeitsurlaub an der Wesermündung


Veröffentlicht/Getraut am 26. Oktober 2012 | Kategorie(n): Trauungen 2012

Am Freitag, den 26. Oktober 2012 heirateten Bettina Pomreinke und Richard Fischer im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ an der Wurster Küste. Aus Weiden in der Oberpfalz angereist, machte das Brautpaar ein paar Tage Hochzeitsurlaub im Hotel „Deichgraf“ direkt auf dem Wremer Deich. Dort wurden sie am Hochzeitsmorgen schon vom Sonnenschein geweckt. Nach einem leckeren Frühstück, mit Blick auf den kleinen Leuchtturm, machten sie sich zu Fuß auf den Weg zu ihrer standesamtlichen Trauung. In der Nacht zuvor hatte es zum ersten Mal leicht gefroren und der Leuchtturmwärter hatte den Hochzeitsturm schon mollig eingeheizt als sie dort ankamen.

Und in diesem kleinen historischen Leuchtturm vollzog dann der Standesbeamte Hans Hey die Trauung. Er wünschte ihnen viel Sonnenschein und manchmal auch eine leichte Brise für das gemeinsame Eheleben. Als rechtmäßig verheiratetes Ehepaar tragen sie nun den gemeinsamen Ehenamen Fischer. Entdeckt hatten sie den Leuchtturm während ihres Urlaubs im Sommer in Wremen. Sie besichtigten ihn und haben sich spontan entschlossen dort zu heiraten. Ihren Hochzeitstag wollten beiden noch mit einem langen Spaziergang, bei herrlich klarem Wetter und toller Aussicht auf die Wesermündung, ausklingen lassen. Am nächsten Tag soll es dann wieder heimwärts gehen. Viel Glück wünschte das Leuchtturmteam und überreichte ein Bild vom „Kleinen Preußen“ zur Erinnerung.

Urlaub und Heiraten an der Wurster Küste


Veröffentlicht/Getraut am 16. Oktober 2012 | Kategorie(n): Trauungen 2012

Silvana und Holger aus Bergtheim in Franken trauten sich am 16. Oktober 2012, um 14:00 Uhr, vor den Standesbeamten Hans Hey. Zur Hochwasserzeit hatte das Wetter wenig Einsehen mit dem festlich gekleideten Brautpaar. Heftiger Südwind und ab und zu Regen schufen die Rahmenbedingungen draußen – im Turm allerdings war es kuschelig warm. Zu den Klängen von Lionel Ritchie vollzog der Standesbeamte seine Aufgabe. Mit anwesend waren Silvanas Bruder und Freundin. Sie waren aufmerksame Zaungäste und hielten die unvergesslichen Momente in Fotos fest.

Im Umfeld des Kleinen Preußen prasselte der Regen, Krabbenkutter kehrten von der Fangfahrt zurück. Holger verbrachte bereits oft den Urlaub an der Wurster Küste. Er und seine Braut waren sich schnell einig, dass der Leuchtturm in Wremen mit seiner sympatischen Höhe der idealen Ort ihrer Trauung sein sollte. Nach einer Woche Urlaub am Dorumer Tief kehren sie nun als glückliches Ehepaar nach Süddeutschland zurück. Beide erwarten im Frühjahr ein Baby und haben im „Kleinen Preußen“ den gewünschten rechtlichen Rahmen für ihre Partnerschaft gefunden. Der Wremer Heimatkreis wünscht dem jungen Paar viel Glück und hofft auf baldige Wiederkehr zu dritt.

Zartes Ja-Wort im „Kleinen Preußen“


Veröffentlicht/Getraut am 12. Oktober 2012 | Kategorie(n): Trauungen 2012

Es war ein kühler und windiger Vormittag, als am 12. Oktober 2012, um 11:30 Uhr, eine mit einem Blumenbukett geschmückte Limousine auf dem Nordpier am Wremer Tief ausrollte. Ihr entstieg das junge Brautpaar, das bereits vom Standesbeamten, Herrn Hey, am „Kleinen Preußen“ erwartet wurde. Nicole Schlueßler und Johnny Funk wollten hier den Bund für ihren künftigen gemeinsamen Lebensweg offiziell besiegeln. Da beide die Nordseeküste um Wremen herum durch häufige Aufenthalte kannten, stand der Trauungsort „Kleiner Preuße“ für sie schon lange fest. Der Bräutigam betonte, dass er und seine künftige Ehefrau für unsere Region mehr Heimatgefühle empfinden als für ihren eigentlichen Wohnort in Espelkamp Nordrhein-Westfalen.

So begrüßte Herr Hey das Brautpaar dann auch mit den Worten: „Liebes Brautpaar, ich begrüße Sie an ihrem historischen Tag an einem historischen Ort!“ Und so zog sich die vielseitige Bedeutung eines Leuchtturms, wie ein roter Faden durch die „launig“ gehaltene Rede. Die Trauung lief dann nach den amtlichen Vorgaben ab, und alle freuten sich, als beide Brautleute auf die Frage des Standesbeamten, ob sie denn miteinander glücklich werden wollen, ihr Ja-Wort deutlich vernehmbar äußerten. Somit war diese Hürde genommen und Herr Hey überreichte dem frisch getrauten Paar in einer Bratpfanne aus der Leuchtturmküche ihre Eheringe. Ob er sie darin vorher noch angewärmt hatte, ist nicht überliefert. Nach der Trauung ging es zurück auf einen Campingplatz bei Midlum, wo sich das Brautpaar bereits seit ein paar Tagen aufhielt. In einem Zelt fand hier am Nachmittag noch die Einsegnung der Eheleute statt, die von einem autorisierten Familienmitglied vorgenommen wurde. Das Paar wird noch eine Flitterwoche auf dem Campingplatz verbringen, bevor es dann die Rückreise antreten wird.

Wir haben uns getraut!


Veröffentlicht/Getraut am 28. September 2012 | Kategorie(n): Trauungen 2012

So wie man hier im Norden “ Moin, Moin“ sagt, so sagt man im Ruhrpott “ Glückauf“. Genau diesen Gegensatz suchten sich die beiden Dortmunderinnen Sabine Löring und Tanja Dißmer aus, um zu heiraten. Dank Internet landeten sie beim Leuchtturm „Kleiner Preuße“ in Wremen. Sie wollten etwas „Besonderes“ im kleinen Kreis und können seit dem 28. September 2012, um 11:30 Uhr, verkünden: „Wir haben uns getraut“! Die Trauung zur Lebenspartnerschaft vollzog der Standesbeamte Hans Hey und wie von beiden gewünscht, überreichte er ihnen als äußeres Zeichen ihrer Heirat die Ringe aus der historischen Bratpfanne des Leuchtturms. Von vielen Seiten waren sie immer wieder angesprochen worden, wann sie denn nun endlich heiraten würden. Und im Mai diesen Jahres beschlossen sie dann, nach achteinhalb Jahren Probezeit, das Unternehmen Lebenspartnerschaft zu wagen.

Den Heiratsantrag machten sie sich im Urlaub in der luftigen Höhe des Wendelsteingebirges. Im Gegenzug wollten sie aber am Meer heiraten. Und weil sie sich gern im Herbst an der Küste den Wind um die Nase wehen lassen und mit ihren Hunden laufen gehen, war der „Kleine Preuße“, als Außenstelle des Standesamtes , er richtige Ort dafür. Bei herbstlich stürmischem Wind, Sonnenschein, Hochwasser und dem tollen Anblick der einlaufenden Krabbenkutter genossen Sabine Löring und Tanja Dißmer nach der Trauung noch einige Zeit am Leuchtturm. Danach ging es zurück ins Ferienhaus nach Dorum-Neufeld. Und am Abend wollen sie mit einem Hochzeitsessen im „Friesenhof“ ein bisschen feiern. Der Leuchtturmwärter und der Wremer Heimatkreis gratulierten ganz herzlich und überreichten zur Erinnerung ein Bild des „Kleinen Preußen“ mit Hochzeitsdatum. Mit einem kräftigen norddeutschen „Moin, Moin“ wünschte das Team vom Turm einen guten Heimweg.

Heiraten in Wremen und flittern in Bayern


Veröffentlicht/Getraut am 21. September 2012 | Kategorie(n): Trauungen 2012

Es waren gefühlte 8°C Außentemperatur und von Süden blies eine steife Brise, als der „Kleine Preuße“ am 21. September 2012 seine Gäste erwartete. Pünktlich um 8:30 Uhr erschienen dann Jennifer Ringl und Boris Sysk aus Essen in Begleitung der Eltern, der Trauzeugen und ihrer Freunde. Und als sich dann die schwere Eisentür des „Kleinen Preußen“ hinter der Hochzeitsgesellschaft schloss, waren alle sofort von der Ruhe und dem Gefühl der Geborgenheit im Turm gefangen. Der umsichtige Leuchtturmwärter, Hartmut Pinkall, hatte schon früh morgens die Heizung in Gang gesetzt und somit stand einem wohltemperierten Verlauf der Trauung nichts mehr im Wege.

Nach der festgelegten Zeremonie führte die Standesbeamtin, Bianca Marjenhoff, das Brautpaar dann nach oben ins Trauzimmer des Leuchtturmes. Die Gäste verweilten auf der Wendeltreppe und verfolgten gespannt, was sich über ihren Köpfen tat. Nach der einfühlsamen Ansprache der Standesbeamtin kam das „Ja“ des Brautpaares ohne jegliche Verzögerung. Beide Eheleute werden künftig den gemeinsamen Namen Ringl tragen. Das junge Paar, zu dem auch der Hund „Addy“ gehört, hat sich für seine Eheschließung in Dorum einquartiert, wo sie bereits mehrere gemeinsame Urlaube verbracht haben. Die Entscheidung für den „Kleinen Preußen“ war gefallen, weil sie ihre Trauung in maritimer Atmosphäre im kleinen Rahmen begehen wollten. Nach der Heimfahrt nach Essen werden sie anschließend ihre Flitterwochen in Bayern verbringen, also ein echtes Kontrastprogramm für den Start in eine glückliche Ehe. Wir sind ziemlich sicher, das junge Paar noch häufiger am „Kleinen Preußen“ begrüßen zu können, vielleicht zu ihrem „Candlelight Dinner“ auf dem Turm. Der Heimatkreis und das Team vom Turm wünschen dem jungen Paar für die Zukunft viel Glück und alles Gute!